Mhhh..... was gibt es sonst noch über mich zu sagen?
Im Jahre 1988 bekam ich am 26.November meinen Sohn Daniel.
Von seinem Vater hatte ich mich schon getrennt, da
wusste ich noch nicht mal, daß ich schwanger war.
So war ich also schon von Anfang an eine
"Alleinerziehende Mutter"....
Wenn ich mir meinen großen Jungen heute so anschaue, so weiß ich
daß meine Entscheidung damals die richtige war....
Er ist zu einem sehr gutaussehenden (logisch, bei der Mutter *grins*)
und erfolgreichen jungen Mann herangewachsen.
Nach Abschluß eines zweijährigen Beruskollegs mit gleichzeitigem
sehr gutem Fachhochschulabschluß ist er seit 2007 ein
"Staatlich geprüfter Assistent für Technik und Medien".
Seit 2007 macht er nun eine Ausbildung zum
Industriemechaniker, Fachrichtung: Feingerätemechanik
im Forschungszentrum Karlsruhe.
Ich bin superstolz auf ihn!!!
Seit Januar 2007 hat er auch eine nette Freundin (Jessica)....
Ich selber habe am
11.10.1996
meinen Mann kennen und lieben gelernt
und viele haben es nicht verstanden,als wir nach knapp 5 Wochen am
11.11.1996
dann auch gleich geheiratet haben.
Nundenn......deren Problem, denn Roger und ich sind bis heute
glücklich und haben es noch nie bereut....
Am 26.08.1997 wurde unsere Familie mit Stevens
Geburt dann vervollständigt.
Seine Geburt war zwar kürzer als die von Daniel,
(damals lag ich 27 Stunden in den Wehen..*seufz*
...dann ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose...Ergebnis:58 cm, 3560 Gramm..)
aber dafür gab es bei Steven andere Komplikationen:
Zwar "nur" 14 Stunden Wehen, PDA und am Ende Kaiserschnitt,
bei dem ich allerdings nur vom Brustkorb abwärts betäubt war.
Habe also diesmal die Geburt nicht "verschlafen", sondern erlebt....
Dann der Schreck: Nach sofortiger Untersuchung stellte der damalige
Narkosearzt Dr. Richard Spöri ungleichmäßige Atemgeräusche fest.
Weder der ebenfalls anwesende Kinder-, noch der chirurgische Arzt,
noch die Hebamme bzw Kinderschwester haben das bemerkt.
Auf Rat von eben besagten Dr. Spöri ließen wir Steven sofort
in das Kinderkrankenhaus Karlsruhe einliefern.
Dann da die Diagnose nach dem Röntgen:
Er hatte ein Loch im Zwerchfell und musste 12 Stunden nach der Geburt
schon operiert werden.
Ergebnis: 55 cm, 4560 Gramm und nach 2 Wochen
Intensivstation und anschließender 1 wöchiger Normalstation
kam er völlig genesen endlich zu uns nach Hause....
Heute erinnert nur noch eine große Narbe auf Stevens linken Brustkorb
und eine 1-Euro große kahle Stelle an Stevens Hinterkopf an die OP.
Da er nach der OP intubiert worden war, wurde die Stelle Wund und
nach verheilen dann, wachsen da keine Haare mehr.....
Aber ansonsten ist alles wieder okay.....
Aber einfach ist das alles trotzdem nicht gewesen....
...und wäre damals Dr. Spöri die ungleichmäßigen Atemgeräusche
nicht aufgefallen......
....Steven wäre möglicherweise erstickt, denn durch das Loch
im Zwerchfell war schon ein Teil des Darms in den Lungenbereich
vorgedrungen und daher war auch eine Lungenhälfte etwas kleiner
ausgebildet. Wäre das nicht gleich entdeckt (und durch die OP auch
behoben) worden..........*seufz*...ich mag garnicht drüber nachdenken.....
Aus Dankbarkeit haben wir Steven zusätzlich zu seinem Zweitnamen Robert
noch den Namen seines "Retters" gegeben: Richard.
Wir werden Dr. Spöri ewig dankbar sein......
So...das waren wohl recht "spannende" Infos zu meinen Kiddys...
Tja.....man hats halt nicht leicht als Eltern....
...............Fortsetzung folgt...........
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Jetzt noch ein paar Fotos.....
natürlich ALLES AUF EIGENE GEFAHR......